Überblick
Stress, definiert als emotionale Spannung oder mentale Belastung, ist für viele von uns nur allzu häufig.
Laut der American Psychological Association (APA) lag das durchschnittliche Stressniveau von Erwachsenen in den USA 2015 bei 5,1 auf einer Skala von 1 bis 10.
Zu viel Stress kann sowohl körperliche als auch emotionale Symptome hervorrufen.
Lassen Sie uns einige der emotionalen Zeichen von Stress betrachten und was Sie tun können, um sie zu reduzieren und zu verwalten.
1. Depression
Die American Depression and Depression Association (ADAA) definiert Depression als eine Krankheit, in der ein Individuum eine anhaltende und schwere tiefe Stimmung erlebt.
Die Forschung legt einen Zusammenhang zwischen hohem Stressniveau und dem Beginn einer Depression nahe.
Eine Studie von über 800 Frauen untersuchte die Verbindung zwischen verschiedenen Arten von Stress und Major Depression.
Während der Studie fanden die Forscher heraus, dass sowohl chronische als auch akute Stressereignisse zu einer größeren Häufigkeit von Depressionen bei Frauen beigetragen haben.
Eine weitere Beobachtungsstudie untersuchte das Stressniveau der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter. Die allgemeinen Stresslevel und Symptome der Teilnehmer wurden gemessen. Depressionen traten häufiger bei Personen auf, die von einem höheren Stressniveau berichteten.
Behandlung
- Erreichen Sie einen Psychologen.
- Beide Psychotherapie und Medikamente können wirksame Behandlungen sein.
- Unterstützungsgruppen, achtsame Techniken und Übung können ebenfalls helfen.
2. Angst
Angst unterscheidet sich von Depression. Es ist geprägt von Gefühlen überwältigender Angst und nicht nur von Gefühlen der Traurigkeit.
Wie auch die Depression haben Studien gezeigt, dass Stress mit Angst- und Angststörungen in Verbindung gebracht werden kann.
In einer Studie untersuchten die Forscher die Auswirkungen von Stress zu Hause und arbeiten auf Angst und Depression. Sie fanden heraus, dass Menschen, die ein hohes Maß an Arbeitsstress hatten, häufiger Symptome von Angst und Depression hatten.
Behandlung
- Erreichen Sie einen Psychologen.
- Behandlungsmöglichkeiten sind Psychotherapie und Medikamente.
- Alternative und ergänzende Behandlungen sind für diejenigen verfügbar, die einen natürlichen Ansatz bevorzugen.
3. Reizbarkeit
Reizbarkeit und Wut können bei gestressten Menschen gemeinsame Merkmale werden.
In einer Studie wurden höhere Wutausmaße sowohl mit mentalem Stress als auch mit der Möglichkeit eines stressbedingten Herzinfarkts in Verbindung gebracht.
Eine andere Studie untersuchte den Zusammenhang zwischen Ärger, Depression und Stresslevel bei Betreuern. Die Forscher fanden einen Zusammenhang zwischen pflegerischen chronischen Stress und Wutausbrüchen.
Behandlung
- Eine Vielzahl von Strategien kann dazu beitragen, Ärger Ebenen unter Kontrolle zu halten. Entspannungstechniken, Problemlösung und Kommunikation sind großartige Methoden, um Ärger einzudämmen.
- Ärger-Management-Techniken können dazu beitragen, den Stress in Situationen zu reduzieren, die Sie normalerweise frustriert, angespannt oder wütend machen würden.
4. Niedriger Sexualtrieb
Bei manchen Menschen kann zu viel Stress negative Auswirkungen auf Sexualtrieb und den Wunsch, intim zu sein, haben.
Eine 2014 veröffentlichte Studie fand heraus, dass chronischer Stress die sexuelle Erregung negativ beeinflusst. Die Forschung ergab, dass sowohl hohe Cortisolspiegel als auch eine höhere Ablenkungswahrscheinlichkeit zu geringeren Erregungswerten führten.
Ein Großteil der Forschung in Bezug auf Stress und geringe Libido bezieht Frauen mit ein, aber es kann sicherlich auch Männer betreffen. Eine Tierstudie zeigte, dass sozialer Stress während der Adoleszenz den sexuellen Appetit männlicher Hamster im Erwachsenenalter beeinflusste.
Behandlung
- Stressabbau kann helfen, Ihren Sexualtrieb wiederherzustellen und die Libido zu verbessern.
- Selbstfürsorge, Entspannungstechniken und Bewegung sind ein paar Möglichkeiten, das Selbstvertrauen zu stärken.
- Die Verbesserung der Kommunikation mit einem Sexualpartner kann die Intimität verbessern und positive Gefühle gegenüber Sex wiederherstellen.
5. Gedächtnis- und Konzentrationsprobleme
Wenn Sie Probleme mit Konzentration und Gedächtnis haben, kann Stress ein Teil des Problems sein.
Eine Tierstudie ergab, dass jugendliche Ratten, die akutem Stress ausgesetzt waren, mehr Probleme mit der Gedächtnisleistung hatten als ihre nicht gestressten Kollegen.
Ein anderer Bericht untersuchte die Stressreaktionswege im Gehirn und ihre Auswirkungen auf das Langzeitgedächtnis. Die Forscher fanden heraus, dass bestimmte Hormone nach einem belastenden oder traumatischen Ereignis Gedächtnisstörungen verursachen können.
Behandlung
- Verschiedene Veränderungen des Lebensstils können das Gedächtnis verbessern.
- Eine gesunde Ernährung zu erhalten und Körper und Geist aktiv zu halten, lässt Sie konzentriert bleiben.
- Vermeiden von Aktivitäten wie Trinken und Rauchen kann helfen, Ihr Gehirn gesund zu halten.
6. Zwanghaftes Verhalten
Es besteht seit langem eine Verbindung zwischen Stress und Suchtverhalten.
In einem Artikel wurde die Idee erweitert, dass stressbedingte Veränderungen im Gehirn eine Rolle in der Suchtentwicklung spielen könnten. Den Forschern zufolge kann chronischer Stress die physische Natur des Gehirns verändern, um Gewohnheiten und suchtbildende Verhaltensweisen zu fördern.
Eine andere Studie fand sogar heraus, dass genetische Variationen bei bestimmten Menschen eine weitere Rolle in der Stressreaktion und der Suchtanfälligkeit spielen können.
Behandlung
- Gesunde Lebensgewohnheiten können helfen, problematisches und zwanghaftes Verhalten zu reduzieren. Bei ernsten zwanghaften Verhaltensweisen kann professionelle Hilfe erforderlich sein.
- Das Nationale Institut für Drogenmissbrauch verfügt über Ressourcen, um auf dem Weg der Besserung zu beginnen. Dazu gehören Lifestyle-Empfehlungen zur Stressbewältigung.
7. Stimmungsschwankungen
Die vielen emotionalen Auswirkungen von Stress können dazu führen, dass Sie sich wie bei Stimmungsschwankungen fühlen.
Eine Studie aus dem Jahr 2014 untersuchte die Rolle verschiedener Arten von Stresstests für Physiologie, Stimmung und Kognition. Die Forschung zeigte, dass sowohl soziale als auch physische Stressfaktoren großen Einfluss auf das emotionale Wohlbefinden und die Stimmung haben können.
Mit den vielen anderen emotionalen Anzeichen von Stress ist es einfach zu sehen, wie groß der Einfluss von Stress auf die allgemeine Stimmung sein kann.
Behandlung
Es gibt viele Möglichkeiten, deine Stimmung zu verbessern, wie zum Beispiel:
- Stress reduzieren
- die Natur genießen
- mit Freunden feiern
- Achtsamkeitstechniken
Für ernstere Stimmungsschwankungen, die nicht wegzugehen scheinen, wenden Sie sich an einen Psychiater um Hilfe.
Wege zu verwalten und reduzieren Sie Ihren Stress
Die Reduzierung der emotionalen Stresssymptome beginnt mit der Reduzierung der Stressquellen in Ihrem Leben.
Das American Institute of Stress erklärt, dass, während es eine Vielzahl von stressreduzierenden Techniken gibt, es wichtig ist, diejenigen zu finden, die für Sie arbeiten.
- Körperliche Aktivitäten wie Laufen, Joggen und Aerobic sind eine gute Möglichkeit, Stress und Anspannung körperlich zu lindern.
- Entspannende körperliche Aktivitäten wie Yoga oder Tai Chi können helfen, Ihren Körper zu entspannen und Ihren Geist zu entspannen. Probieren Sie diese Yoga-Posen, um Stress abzubauen.
- Achtsamkeitstechniken wie Meditation können Ihre emotionalen Reaktionen auf Stress stärken.
- Stressreduzierung in verschiedenen Bereichen Ihres Lebens, wenn möglich, kann dazu beitragen, Ihre Exposition gegenüber chronischen Stressoren zu verringern.
- Mobile Apps können Ihren Geist beruhigen und geführte Gespräche bieten, die Ihnen helfen, Stress und Angstzustände zu bewältigen.
Wie ist die Aussicht?
Die stressreduzierenden Techniken zu finden, die für Sie arbeiten, sind ein wichtiger Schritt, um die emotionalen Stresssymptome zu reduzieren.
Im Laufe der Zeit können Sie feststellen, dass Ihre Entschlossenheit gegen Stress stärker wird und dass sich Ihre Symptome verbessern.
Wenn Sie jedoch feststellen, dass Sie immer noch mit den emotionalen Aspekten von alltäglichem oder chronischem Stress zu kämpfen haben, ist es am besten, sich an einen Psychologen zu wenden.
Denken Sie daran, dass Stress auch negative Auswirkungen auf Ihre körperliche Gesundheit haben kann. Es ist wichtig, Hilfe zu bekommen, um emotional und körperlich in Form zu bleiben.