Überblick
Die meisten von uns haben unsere Höhen und Tiefen. Es ist ein Teil des Lebens. Aber Menschen mit bipolarer Störung erleben Höhen und Tiefen, die extrem genug sind, um persönliche Beziehungen, Arbeit und tägliche Aktivitäten zu stören.
Bipolare Störung, auch manische Depression genannt, ist eine psychische Störung. Die Ursache ist unbekannt. Wissenschaftler glauben, dass Genetik und ein Ungleichgewicht von Neurotransmittern, die Signale zwischen Gehirnzellen tragen, starke Hinweise geben. Laut der Brain & Behavior Research Foundation haben fast 6 Millionen amerikanische Erwachsene eine bipolare Störung.
Manie und Depression
Es gibt verschiedene Arten von bipolaren Störungen und nuancierte Variationen jedes Typs. Jeder Typ hat zwei Komponenten gemeinsam: Manie oder Hypomanie und Depression.
Manie
Manische Episoden sind die? Ups? oder? Hochs? von bipolarer Depression. Manche Menschen mögen die Euphorie genießen, die bei Manie auftreten kann. Manie kann jedoch zu riskanten Verhaltensweisen führen. Dazu gehören das Ablassen Ihres Sparkontos, das Trinken zu viel oder das Sagen Ihres Chefs.
Häufige Symptome der Manie sind:
- hohe Energie und Unruhe
- reduziertes Schlafbedürfnis
- übermäßige, rasende Gedanken und Sprache
- Schwierigkeit, sich zu konzentrieren und auf der Aufgabe zu bleiben
- Grandiosität oder Selbstwertgefühl
- Impulsivität
- Reizbarkeit oder Ungeduld
Depression
Depressive Episoden können als die Tiefen beschrieben werden? der bipolaren Störung.
Häufige Symptome von depressiven Episoden sind:
- anhaltende Traurigkeit
- Mangel an Energie oder Trägheit
- Schlafstörungen
- Verlust des Interesses an normalen Aktivitäten
- Konzentrationsschwierigkeiten
- Gefühle der Hoffnungslosigkeit
- Sorge oder Angst
- Gedanken an Selbstmord
Jeder Mensch erlebt eine bipolare Störung unterschiedlich. Für viele Menschen ist Depression das dominierende Symptom. Eine Person kann auch Hochs ohne Depression erfahren, obwohl dies weniger üblich ist. Andere können eine Kombination von depressiven und manischen Symptomen haben.
Was ist Empathie?
Empathie ist die Fähigkeit, die Gefühle einer anderen Person zu verstehen und zu teilen. Es ist eine herzliche Kombination, wenn man in die Schuhe anderer geht? und? ihren Schmerz fühlen? Psychologen beziehen sich oft auf zwei Arten von Empathie: affektive und kognitive.
Affektive Empathie ist die Fähigkeit, Gefühle anderer zu fühlen oder zu teilen. Es wird manchmal emotionale Empathie oder primitive Empathie genannt.
Kognitive Empathie ist die Fähigkeit, die Perspektive und Emotionen einer anderen Person zu erkennen und zu verstehen.
In einer Studie aus dem Jahr 2008, in der MRT-Bilder von Gehirnen von Menschen betrachtet wurden, wurde gezeigt, dass affektive Empathie das Gehirn auf unterschiedliche Weise von kognitiver Empathie beeinflusst. Affektive Empathie aktiviert die emotionalen Verarbeitungsbereiche des Gehirns. Kognitive Empathie aktivierte den Bereich des Gehirns, der mit exekutiver Funktion, Denken, Argumentation und Entscheidungsfindung verbunden ist.
Was die Forschung sagt
Die meisten Studien, die die Auswirkungen der bipolaren Störung auf die Empathie untersuchten, stützten sich auf eine kleine Anzahl von Teilnehmern. Das macht es schwierig, zu endgültigen Schlussfolgerungen zu kommen. Forschungsergebnisse sind manchmal auch widersprüchlich. Vorhandene Forschung liefert jedoch einige Einblicke in die Störung.
Es gibt einige Hinweise darauf, dass Menschen mit einer bipolaren Störung Schwierigkeiten haben, affektive Empathie zu erleben. Kognitive Empathie scheint weniger von bipolarer Störung betroffen zu sein als affektive Empathie. Mehr Forschung über die Wirkung von Stimmungssymptomen auf Empathie ist erforderlich.
Zeitschrift für Psychiatrische Forschung
In einer Studie hatten Menschen mit einer bipolaren Störung Schwierigkeiten, Gesichtsausdrücke zu erkennen und auf bestimmte Emotionen zu reagieren. Sie hatten auch Schwierigkeiten, die Gefühle zu verstehen, die sie in bestimmten Situationen empfinden könnten. Dies sind beides Beispiele für affektive Empathie.
Schizophrenie-Forschungsstudie
In einer anderen Studie berichtete eine Gruppe von Teilnehmern über ihre Erfahrungen mit Empathie. Teilnehmer mit bipolarer Störung berichteten von weniger Empathie und Besorgnis. Die Teilnehmer wurden dann durch eine Reihe von mit Empathie verbundenen Aufgaben auf ihre Empathie getestet. Im Test erlebten die Teilnehmer mehr Empathie als durch ihre Selbstberichterstattung angezeigt. Menschen mit bipolarer Störung hatten Schwierigkeiten, emotionale Signale bei anderen zu erkennen. Dies ist ein Beispiel für affektive Empathie.
Zeitschrift für Neuropsychiatrie und Klinische Neurowissenschaften
Im Journal of Neuropsychiatry und Clinical Neurosciences veröffentlichte Forschungsergebnisse zeigen, dass Menschen mit einer bipolaren Störung als Reaktion auf angespannte zwischenmenschliche Situationen eine hohe persönliche Belastung erfahren. Dies ist mit affektiver Empathie verbunden. Die Studie ergab auch, dass Menschen mit bipolarer Störung Defizite in der kognitiven Empathie haben.
Wegbringen
Menschen mit einer bipolaren Störung können in mancher Hinsicht weniger einfühlsam sein als Menschen, die diese Störung nicht haben. Mehr Forschung ist erforderlich, um dies zu unterstützen.
Die Symptome der bipolaren Störung können mit der Behandlung stark reduziert werden. Wenn Sie oder jemand, den Sie interessieren, bipolare Störung hat, suchen Sie Hilfe von einem Anbieter von psychischen Gesundheit. Sie können Ihnen helfen, die beste Behandlung für Ihre spezifischen Symptome zu finden.